14.11.2023 | Kevin Köhler, Elke Welke
Herbstferien im Schwimmbad - Endlich waren sie da, die ersehnten Herbstferien. Doch statt sich gemütlich auszuruhen und lange auszuschlafen sind unsere Schwimmer gleich bei zwei Wettkämpfen angetreten. Los ging es am 29. Oktober mit dem Bienwaldcup in Wörth. Erfahrungsgemäß ist das ein Wettkampf, bei dem die Bestzeiten nur so purzeln. Leider war es dieses Mal nicht so. Obwohl durch die Zeitumstellung die Nacht ausreichend lang war, konnten unsere Teilnehmer diesen Vorteil nicht nutzen. Immerhin durfte jeder mindestens eine Bestzeit mit nach Hause nehmen. Außerdem fanden durch die tollen Zeiten von Fenja Henschel, Maya Ortanderl, Ruben Schweikert und Jannik Welke 9 Medaillen ihren Weg in die Rheinstettener Taschen, wobei sich Jannik einen ganzen Medaillensatz sowie einen neuen Vereinsrekord über 50m Schmetterling erarbeitete. Entsprechend enttäuscht machten sich die Schwimmer samt Eltern so schnell auf den Heimweg, dass nicht einmal Zeit für ein gemeinsames Foto blieb. Das geht besser! Immerhin gelang es, unsere fleißigsten Schwimmer noch für eine Aufnahme einzufangen. Dies waren unsere jüngste Schwimmerin Fenja (11) und unser ältester Schwimmer Jannik (18).
Weiter ging es mit dem Wettkampfgeschehen gleich am ersten Novemberwochenende mit dem Herbstmeeting in Mühlacker. Um Platz für die vielen Schwimmer und deren Begleitung zu schaffen, wurden die Jahrgänge auf unterschiedliche Abschnitte aufgeteilt. So war es zwar immer noch sehr voll im Schwimmbad und den angrenzenden Umkleiden, aber es konnte zumindest ein fairer Wettkampf durchgeführt werden. Und hochkarätig war der Wettkampf schon immer: neben einer großen Zahl badischer Vereine waren natürlich eine Vielzahl der starken württembergischen Vereine sowie bei den älteren Teilnehmern Schwimmer aus Sachsen, Saarland und Bayern dabei. Rund 2700 Starts erfolgten an diesem Wochenende im Hallenbad. Organisatorisch eine Meisterleistung. Sieben von unseren acht Schwimmern sind noch nie bei einer elektronischen Zeitmessung angetreten und zeigten sich doch sehr beeindruckt, ihre Zeiten auf der Anzeigetafel zu lesen. Dies hinderte sie aber nicht an guten Leistungen. Lediglich die Podestplatzierungen waren sehr übersichtlich, mit nur einer glücklichen 2. Platzierung für Fenja Henschel und einer knappen 4. Platzierung für Ella Lang über die 50m Brust. Aufgrund des starken und großen Teilnehmerfeldes war das schon im Vorfeld bekannt. Somit war die Enttäuschung nicht allzu groß und wurde durch die deutlichen Verbesserungen sowie den hervorragenden Zeiten allemal ausgeglichen.